Inhalt: Die frühen Jahre Brandts waren bestimmt durch seine Herkunft aus dem Lübecker Proletariat, seine Schulzeit bis zum Abitur, sein frühes Exil und seine Suche nach der politischen Heimat innerhalb des linken Lagers. Wie die persönlichen Zeugnisse dokumentieren, hat er sich schon als Schüler journalistisch betätigt. Seine Jahre im norwegischen Exil 1933 waren prall ausgefüllt mit schnellem Einleben, politischer Arbeit für die Exil-Leitung der Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP), mit außenpolitischen Aufträgen. Schon in jungen Jahren war es Brandt ein Bedürfnis, seine politische Arbeit schriftlich zu reflektieren, um sich Klarheit über Sinn und Ziele zu verschaffen. Wie später ab 1940 im schwedischen Exil (vgl. Band 2, BA 2/01) ging es Brandt auch jetzt schon darum, seine Abgrenzung zum totalitären linken Weg der Sowjetunion unter Stalin aufzuzeigen und dafür zu werben, dass nicht alle Deutschen mit dem Naziregime gleichzusetzen seien. Einführung und Zusammenstellung der Lebenszeugnisse bestätigen den positiven Eindruck der schon vorhandenen Bände. - Zur Fortsetzung. (2) Systematik: Eyk Umfang: 597 S.; Standort: Eyk Brandt, Willy ISBN: 978-3-8012-0301-6
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